Das Konzept der „Hilfe zur Selbsthilfe“ bildet das Kernprinzip moderner Entwicklungszusammenarbeit und zielt darauf ab, lokale Gemeinschaften durch Wissensvermittlung, Ressourcenbereitstellung und institutionelle Stärkung zur eigenständigen Problemlösung zu befähigen. Im Gegensatz zu traditionellen Hilfsansätzen, die oft auf direkte Leistungserbringung setzen, fokussiert dieses Paradigma auf die S
Entwicklungszusammenarbeit hat sich im Laufe der Jahrzehnte von einem einseitigen Transfermodell hin zu einem komplexen Geflecht partnerschaftlicher Kooperationsformen entwickelt. Während der historische Begriff „Entwicklungshilfe“ oft mit unidirektionaler Unterstützung assoziiert wurde, betont der moderne Terminus „Entwicklungszusammenarbeit“ die Gleichberechtigung zwischen Geber- und Empfängerst
In der entwicklungspolitischen Diskussion hat sich ein bemerkenswerter sprachlicher Wandel vollzogen: Der früher gebräuchliche Begriff "Entwicklungshilfe" wurde zunehmend durch "Entwicklungszusammenarbeit" abgelöst. Diese terminologische Veränderung ist weit mehr als eine oberflächliche Umbenennung – sie spiegelt einen fundamentalen Paradigmenwechsel im Verständnis globaler Entwicklungsbeziehungen
Die Sustainable Development Goals (SDGs) haben seit ihrer Einführung im Jahr 2015 die internationale Entwicklungszusammenarbeit grundlegend verändert. Sie bilden einen umfassenden Rahmen für diverse globale Entwicklungsinitiativen. Die SDGs erweitern den Fokus auf ein ganzheitliches Verständnis nachhaltiger Entwicklung , das wirtschaftliche, soziale und ökologische Dimensionen integriert. Dabei ve