Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) sucht zum 1. September 2025 für das oikos-Institut für Mission und Ökumene eine*n
Referent*in(m/w/d) für „Wasserstoff und Globale Gerechtigkeit“
Es handelt sich um eine 100 % Stelle im Umfang von 39 Wochenstunden. Die Stelle ist befristet bis zum 31.08.2028.
Das oikos-Institut für Mission und Ökumene steht in der westfälischen Landeskirche für die Themenbereiche Gemeinde- und Kirchenentwicklung, Entwicklungsdienst und weltweite Nachhaltigkeit, Mission und Kirchenpartnerschaften (z. B. Afrika, Lateinamerika), Ökumene und interreligiöser Dialog. Die Stelle wird bes. in den Arbeitsbereichen Entwicklungspolitik und Kirchenpartnerschaften des oikos-Institutes eingebunden sein. Zudem wird die Projektstelle eng mit Brot für die Welt kooperieren.
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
Analyse der entwicklungspolitischen Dimension von Wasserstoffproduktion im Globalen Süden und deren Nachfrage in Deutschland
Bildungs-, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit zu Nachhaltigkeit und Wasserstoff für verschiedene Zielgruppen
Entwicklung von Informationsmaterialien (Factsheets, Vorträge, Blogs, Stellungnahmen)
Fachliche Mitarbeit in nationalen und internationalen Netzwerken und Gremien (Kirche, Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft)
Durchführung und Organisation von Veranstaltungen, Fachgesprächen und Dialogformaten
Aufbau eines Nord-Süd-Süd-Austausches und von thematischen Netzwerken
Projektmanagement inklusive Drittmittelakquise und Finanzmonitoring
Weiterentwicklung des Themenfeldes Wasserstoff im entwicklungspolitischen Kontext
Wir erwarten:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) in einem für das Projekt relevanten Fach, z.B. Entwicklungs-, Politik-, Nachhaltigkeits-, Ressourcen-, Wirtschaftswissenschaften
Fundierte Kenntnisse internationaler Energie-, Klima-, Umwelt- und Rohstoffpolitik
Erfahrung in entwicklungspolitischer Bildungs- und Lobbyarbeit, Stakeholderdialogen und internationaler Zusammenarbeit
Gute Kenntnisse der kirchlichen Strukturen, insbesondere im ökumenischen und entwicklungspolitischen Kontext
Ausgeprägte Kommunikations- und Vernetzungsfähigkeiten, selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
Umfassende Erfahrungen im Projektmanagement, Fördermittelakquise und -bearbeitung
Bereitschaft zu Dienstreisen (auch international) sowie zu Einsätzen außerhalb der regulären Arbeitszeiten
Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift; weitere Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil Seite 2 von 2
Sicherer Umgang mit MS Office, Social Media und anderen Anwendungen
Identifikation mit dem breiten Aufgabenspektrum des oikos-Instituts sowie den Zielen und Werten der Evangelischen Kirche von Westfalen
Was bieten wir Ihnen?
Eine Vergütung nach BAT-KF Entgeltgruppe 13
eine betriebliche Altersversorgung und ggf. einen Kinderzuschlag
flexible Arbeitszeiten im Rahmen eines attraktiven Gleitzeitmodells und flexible Möglichkeiten durch mobiles Arbeiten sowie
individuelle Fortbildungsmöglichkeiten
ein Deutschlandticket mit einer derzeitigen Eigenbeteiligung von 18 Euro pro Monat
Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Behinderung und Alter. Uns ist es ein besonderes Anliegen, möglichst vielfältige Perspektiven und Erfahrungshintergründe in unsere Arbeit einzubeziehen.
Für Fragen im Vorfeld steht Ihnen Katja Breyer, stellvertretende Leiterin des oikos-Institutes, katja.breyer@ekvw.de, Tel: 0231-5409-73, zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen. Diese senden Sie bitte in einer zusammengefassten pdf-Datei (max. 5 MB) bis zum 30. Juni 2025 an:
Pfr. Ingo Neserke, Leiter des oikos-Institutes für Mission und Ökumene der EKvW,
Mail: oikos-institut@ekvw.de